Elf Organisationen entsandten Vertreter, um Grundlagen zu erfahren, Probleme aus vergangenen Einsätzen zu hinterfragen und den praktischen Vorführungen mit den allgegenwärtigen Problemen der
Geruchsausbreitung und -beeinflussung zu folgen. Jörg Weiß als Gastreferent vermittelte während der Tagesveranstaltung wichtiges Grundlagenwissen zur Arbeit und dem Einsatz von Mantrailerteams,
deren Schwierigkeiten im alpinen Gelände und konnte so das Verständnis bei Hundeführern anderer Sparten und Skeptikern erlangen. Er zeigte auf, wie wichtig die Zusammenarbeit der verschiedenen
Organisationen und der Einsatzkräfte der verschiedenen Rettungshundesparten ist, um einen erfolgreichen Einsatz durchzuführen. Insofern wurde das Ziel der Veranstaltung, Verständnis für
Mantrailing mit all seinen Schwierigkeiten zu schaffen und zu erkennen, dass es sich um ein weiteres sinnvolles Hilfsmittel in der Rettungsarbeit handelt,erreicht.
Am 01. und 02. Mai fand die 1. Trailolympiade Salzburg statt. Vier Mannschaften aus Schleswig-Holstein, Franken, Vorarlberg und Salzburg reisten trotz schlechter Wetterprognose an und traten in den zweitägigen Wettstreit. Im Vordergrund standen der sportliche Gedanke und Spaßfaktor. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Fitness und Geschicklichkeit. So passierten die Teams auf einer 9 km- Wanderung verschiedene Stationen und stellten ihr Können und ihren Humor unter Beweis.
Bogenschießen, Klimmziehen, Staffellauf im Trockenen und durch die Kneippanlage, Hindernislauf für die Hunde und einiges mehr … das Highlight war die Flying Fox Anlage, nicht nur für die Hundeführer, sondern auch für manchen Hund. Erstaunen bei den männlichen Teilnehmern: In der Klimmzugdisziplin ist ein TeilnehmerIN die Beste … mit 14 Klimmzügen.
Beim gemütlichen Zusammensitzen am Abend gab es einiges Wissenswertes aus den Regionen der Mannschaften zu hören … Jetzt kennen alle die Geschichte der Nürnberger Bratwurst, der Salzburger Stierwascher, die Hintergründe der Barschel-Affäre und den Kauderwelsch der Vorarlberger Sprache.
Am zweiten Tag hatten die Mannschaften am Fuße des Untersberges einen 5,5 km-Trail auszuarbeiten. Geruchsträger, Orientierungskarte und auf ging’s ins Gelände. Teamarbeit war gefragt und in allen Mannschaften vorhanden. Die einzelnen Teams wechselten sich beim Arbeiten ab und „kämpften“ sich gemeinsam ans Ziel. Für Unsicherheiten gab es den Telefonjoker. Ein nicht ganz einfacher Trail, aber alle kamen ans Ziel.
Das Team Salzburg erreichte mit nur einem Fehler und einer guten Stunde Vorsprung das Ziel und erkämpfte sich den Sieg.
Vielen Dank an unsere fleißigen Helfer!
Die Teilnehmer am WinterSeminar 2015 in Salzburg hatten Glück ...
Schnee soweit das Auge reichte. Nicht nur breit, sondern auch hoch. Hund und Hundeführer kämpften sich stellenweise duch knietiefen Schnee, wobei die Teilnehmer unterschiedlich Spaß empfanden.
Die bunt zusammengesetzte Gruppe, vom Hobbytrailer über Bergretter bis hin zur Mantrailingausbilderin trainierte auf jungfräulichen Schneeflächen, wo sie die Arbeit der Hunde gut verfolgen konnten, aber auch am Berg und in der Stadt. Bei den eisigen Straßenverhältnissen war Trittsicherheit gefragt, insbesondere bei den Hundeführern mit großen stark ziehenden Hunden. Trotz des vielen Schnees und der recht niedrigen Temperaturen, kam der Spaß nicht zu kurz.
Die Mantrailer des ABZ Vorarlberg stellten sich erneut einer Herausforderung, einer realitätsnahen Einsatzübung.
Ein 69-jähriger Pensionist steigt am Fuß des Gaisbergs aus dem PKW und wird seit dem vermisst …
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Ein Tourist wird vermisst. Sein PKW steht am Rand von Castelfeder. Ist er noch am Wandern oder schon irgendwo abgestürzt?
Letztmalig wurde er am Vorabend gesehen.
Eine Einsatzsituation, wie sie jeden Tag vorkommen kann
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Das Österreichische Rote Kreuz in Salzburg und der Steiermark, sowie die Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg "rüsten auf".
Sie lassen Mantrailerteams bei mantrailing-quality-Instruktor Jörg Weiß ausbilden.
Die Rettungsorganisationen haben erkannt, dass Mantrailingteams ein wertvolles Einsatzmittel in der Vermisstensuche
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Eine Woche Seminar in und um Hannover - Trainingsorte für jeden Leistungsstand,
Herausforderung an vielen unterschiedlichen Orten ...
Ein Einsatzkurs an einem wirklich besonderen Ort ...
Nachdem wir die Freigabe vom Flughafenbetreiber bekommen haben und alle Behörden wie Bundespolizei, Zoll, etc. benachrichtigt waren, konnten die angehenden Einsatzteams reichlich Erfahrung sammeln ... Menschenmassen, damit verbundene Geruchskonzentrationen und-überlagerungen, glatte Untergründe, Schiebetüren, Rolltreppen, Geräusche aller Art, eingeschränkter Raum und dadurch andere, kürzere Bewegungsabläufe ... Stress
Sowohl die Hunde, als auch die Hundeführer hatten mit den sich bietenden Eindrücken gehörig zu tun. Dementsprechend kurz wurden die Trails gehalten. Die Erschöpfung bei Hund und Hundeführer war am Abend deutlich zu erkennen.
So macht trailen Spaß ... wunderschönes Wetter, wunderschöne Landschaft.
Die kann es aber in sich haben. Trailen am Berg und Hang, zum einen sehr interessant, wie sich Geruch hier ausbreiten kann und zum anderen nicht ganz ungefährlich. Man kann an der Körperhaltung des Hundeführers sofort sehen, wer viel in den Bergen unterwegs ist und wer nicht ;o)
Ein Seminar mit den Mantrailern des BRD OÖ. Unterschiedliche Leistungsstände bei Hundeführern und Hunden, aber allesamt hochmotivierte Teams.
"Jörg überzeugte gleich von Beginn an mit seiner Kompetenz und seiner Erfahrung ... legte die Trails dem Ausbildungsstand gerecht, sodass jedes Team gut an die Grenzen kam und vieles dabei lernte."
Zwei Tage Seminar in der Nähe von Wien.
Beim Training im "einfachen" Gelände wurden viele kleinere Probleme beleuchtet und bearbeitet. Fast ganz nebenbei konnten die Teilnehmer tolle Beobachtungen zur Ausbreitung des Geruchs am Wasserlauf machen.
Highlight war das Trailen im Atomkraftwerk Zwentendorf.
Eher der Hintergrund für einen gruseligen Thriller, diente es mit seinen speziellen Temperaturen und Luftbewegungen als spannender Trainingsort.
Sieben Mantrailingteams traten am 13.03. in Rothrist an, um eine Prüfung zu absolvieren, sechs Sportprüfungen und eine Prüfung im Einsatzbereich.
Entsprechend ihres Ausbildungsstandes versuchten sich die SportTeams in den Leveln 1 bis 4.
Am Ende der Veranstaltung konnte sechs von sieben Prüflingen gratuliert werden.
Ob Prüfung bestanden oder nicht bestanden, Ideen für die nächsten Trainings haben alle Teilnehmer mitgenommen.
Am 05./06.03.2014 fanden sich Mantrailingeinsteiger zu einem ersten gemeinsamen Seminar beim ÖRV Leonding ein. Nach einer kurzen theoretischen Einführung zum besseren Verständnis für alle Teilnehmer, begannen die ersten praktischen Übungen im Gelände. Motivierend und lustig, nicht nur für die Hunde, lernten alle Teams so die ersten Schritte zum Mantrailing kennen.
Mitglieder von DLRG und DRV trainieren eine Woche in und um St. Wendel. Das Seminar fand seinen Abschluss in einer Überprüfung unter den Augen der Saarländischen Polizei.
Am 15.02.2014 fand in Niklasdorf die jährliche Obmännerkonferenz des ÖRV statt.
Als Gastreferent sprach Jörg Weiß über Mantrailing und gab einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der Hunde und die Möglichkeiten, diese sinnvoll zu nutzen.
Locker, aber sehr interessant gestaltet, weckte der Vortrag reges Interesse beim Publikum.
Der Einsatzkurs 2013/15 hat begonnen. Einsatzwillige Rettungskräfte und Privatpersonen sowie Polizisten werden die Ausbildung durchlaufen, um im Realeinsatz ein Höchstmaß an Qualität leisten zu können.